Jeep-Safari mit Sternenbeobachtung

Die Wüste rund um Hurghada, einer beliebten Touristenstadt am Roten Meer in Ägypten, gehört zur östlichen Wüste Ägyptens. Diese Wüstenregion ist ein Teil der Arabischen Wüste, die sich von der Nil-Ebene bis zum Roten Meer erstreckt. Hier sind einige interessante Aspekte und Merkmale dieser Wüste:

Landschaft und Geografie
Die Wüste um Hurghada ist geprägt von einer kargen, felsigen Landschaft mit weitläufigen Sandebenen, zerklüfteten Bergen und tiefen Tälern. Die Topographie ist abwechslungsreich, mit Gebirgszügen, die bis zu 2.187 Meter (wie der Gipfel des Jebel Shayib al-Banat) erreichen. Diese Berge sind oft von tiefen, trockenen Flussbetten, sogenannten Wadis, durchzogen.

Flora und Fauna
Obwohl die Wüste auf den ersten Blick lebensfeindlich erscheint, beherbergt sie eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna, die an die extremen Bedingungen angepasst sind. Pflanzen wie Akazienbäume, Wüstenrosen und verschiedene Arten von Kakteen sind in der Lage, in dieser trockenen Umgebung zu überleben. Auch verschiedene Tierarten wie Wüstenfüchse, Gazellen, und zahlreiche Reptilien und Insekten sind hier heimisch.

Klimatische Bedingungen
Das Klima in der Wüste um Hurghada ist extrem trocken und heiß. Die Sommermonate können Temperaturen von über 40 Grad Celsius erreichen, während die Wintermonate milder sind, mit Temperaturen, die in der Nacht stark abkühlen können. Niederschlag ist äußerst selten und tritt meist in Form von kurzen, heftigen Regenfällen auf.